Aber zuerst ein Bild von Umeda Sky City - Einem Gebäude, in dem man mit einer schwebenden Rolltreppe in den Sky Garden gelangt, von dem man eine fantastische Aussicht über das nächtliche Osaka hat.
Das Licht um den Kreis verändert sich immer wieder, sodass man ab und zu das Gefühl hat, eine Sonnenfinsternis zu sehen.
Weiter geht es mit einem meiner Lieblingsschreine - dem Fushimi Inari Schrein. Der Schrein ist der Gottheit Inari (unter anderem für Reis und Fruchtbarkeit zuständig) gewidmet.
Eine Gebetsschelle, die geläutet wird, um die Gottheit auf sich und seinen Wunsch aufmerksam zu machen.
Der Inari Schrein liegt am Fuße eines Berges. Ein Weg gesäumt mit unzähligen roten Torii führt den Berg hinauf zu einem weiteren kleinen Schrein. Die Torii wurden von Firmen, Familien und Einzelpersonen aus Dankbarkeit an Inari und ihr Wirken gesponsort.
Man findet überall kleine und große Fuchsstatuen, oder wie hier Wunschtäfelchen in der Form eines Fuchskopfes. Der Fuchs gilt als Bote von Inari und ist in Japan äußerst beliebt.
Nach dem Inari Schrein gingen wir zum Kyomizu Tempel. Das hauptgebäude steht auf Holzsäulen und man hat eine tolle Aussicht auf Kyoto.
Die Pagode beim Eingang zum Tempel
Und wir haben es endlich geschafft nach Gion zu gehen! Gion ist ein altes Viertel in Kyoto, in dem man die traditionellen japanischen Häuser bewundern kann.
Und natürlich ist das Viertel vollgestopft mit Souvenierläden. Außerdem bekommt man handgefertigte Töpferwaren. Eine Teeschale aus Kyoto darf in keinem japanischen Haushalt fehlen.
Zu meiner Überraschung blühte tatsächlich schon ein Baum! Natürlich musste der fotografiert werden, denn die Blütenschau (Hanami) ist in Japan immer ein Grund zum Feiern.